„Ja was willst Du denn?“, werde ich immer wieder gefragt, wenn ich mich über die Meinungsmache in den Medien und auch zu großen Teilen in meiner eigenen Partei, der SPD folgen muss.
Auch hier, wie in vielen Geschichten die etwas komplexer sind, gibt es keine kurze oder schnelle Antwort.
Ich schicke mal vorweg, bevor mir jemand vorwerfen kann, dass ich Putin-Versteher, Querdenker, oder sonst irgendwie verrückt bin, ich verabscheue diesen Krieg, der die Ukrainische Bevölkerung trifft, der unschuldige Menschen, Kinder und Greise die Existenz, teilweise das Leben kostet.
Ich möchte aber gleich dazu erwähnen, dass ich diesen Krieg genauso und mit der geleichen Vehemenz verurteile, wie die verdeckten oder offenen Kriege der USA und leider, aber konsequent auch der NATO.
Ich wünsche mir kurzfristig ein Moratorium, bei dem die Waffen schweigen, ich wünsche mir daraus resultierende Verhandlungen, die zu einem auf Dauer belastbaren Frieden zwischen der Ukraine und Russland führen. Idealerweise durch eine Initiative sozialdemokratischer Europäer. Ja, ich weiß, dass ist in gewisser Weise naiv, denn wie können sich europäische Sozialdemokraten der Vorgaben aus Washington, von Thinktanks, der Waffenlobby, der Main-Stream-Medien widersetzen? Aber wer, wenn nicht sie?
Die Turner-Barbie, die die Rolle der Außenministerin spielt, hat heute (24.1.23) Russland den Krieg erklärt (https://www.n-tv.de/politik/20-28-Kaim-zu-Leo-Lieferungen-Es-bleibt-weiter-unklar-was-der-Beipackzettel-ist–article23143824.html), dies macht mir sowohl historisch, als auch ganz persönlich Angst.
Weil es aber keine schnelle und kurze Antwort gibt, soll dies Teil 1 von einigen Teilen sein, die ich nach und nach hier und auf meiner Homepage (wollmann-wachtberg.de) im Blog einstellen werde.
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